Behandlungsschwerpunkte
Um eine Vorstellung über die vielen Einsatzbereiche der Ergotherapie zu erhalten, zeigen wir Ihnen hier auszugsweise einige Behandlungsschwerpunkte, die in unseren Praxen durchgeführt werden. Für weitere Informationen über die eingesetzten Medien, Behandlungsformen und Einsatzmöglichkeiten nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Pädiatrie
Die als Pädiatrie bezeichnete Behandlung von Kindern ist ein sehr weites Feld aus dem wir Ihnen folgend einige Behandlungsindikationen, Methoden und Konzepte ausführlicher präsentieren möchten.
Ergotherapie kann Hilfe im Bewältigen von alltäglichen Problemen, wie z.B. das Erlernen von kompensierenden Strategien, angemessenem Sozialverhalten, Handlungsplanung- und Umsetzung (z.B. bei Hausaufgaben), sowie Elterntraining und Beratung zur Förderung des Kindes im Alltag beinhalten. Zusätzlich ist AD(H)S oftmals mit Störungen der Grob- und Feinmotorik, Teilleistungsstörungen (z.B. Legasthenie, Dyskalkulie) und Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung verbunden, welche ebenfalls Einsatzbereiche der Ergotherapie darstellen.
AD(H)S
AD(H)S
Die Abkürzung AD(H)S steht für AufmerksamkeitsDefizit(Hyperaktivitäts)Syndrom. Dieses geht einher mit einer Aufmerksamkeitsschwäche, überschießender Impulsivität und oftmals mit extremer Unruhe (Hyperaktivität). Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, wobei nicht immer alle gleichzeitig auftreten müssen.
Mögliche Symptome bei Ihrem Kind können sein:
Unaufmerksamkeit
- Lässt sich leicht durch äußere Reize ablenken.
- Hat oft Schwierigkeiten, längere Zeit beim Spielen oder anderen Aufgaben die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten.
- Scheint häufig nicht zuzuhören, wenn andere ihn/sie ansprechen.
Impulsivität
- Kann nur schwer warten, bis er/sie an der Reihe ist.
- Platzt häufig mit Antworten heraus, bevor eine Frage zu Ende gestellt wurde.
- Unterbricht oder stört andere häufig (platzt beispielsweise in Gespräche hinein).
Hyperaktivität
- Redet häufig und übermäßig viel.
- Kann sehr schwer ruhig sitzen bleiben und zappelt häufig mit den Händen oder Füßen.
- Steht auf in Situationen, in denen Sitzen bleiben erwartet wird (z.B. in der Schule oder beim Essen).
Erregbarkeit
- Ist schnell beleidigt.
- Sehr empfindlich gegenüber Kritik.
- Unterliegt starken Stimmungsschwankungen.
Verhaltensauffälligkeiten
Als verhaltensauffällig wird ein Kind immer dann bezeichnet, wenn es sich erheblich anders verhält als die meisten Kinder seines Alters in gleichen oder ähnlichen Situationen. Für alle Verhaltensauffälligkeiten gilt, dass sich betroffene Kinder damit selbst in ihrer Entwicklung beeinträchtigen oder ihre Verhaltensweisen zu umfangreichen Konflikten mit ihrer Umwelt führen.
Verhaltensauffälligkeiten können z.B. sein:
- Selbstschädigende Verhaltensweisen (z.B. Haare ausreißen, Zufügen von Wunden oder sonstigen Verletzungen etc.)
- Selbstunsicheres, schüchternes und überängstliches Verhalten
- Verhaltensweisen, bei denen andere Menschen geschädigt werden; aggressives Verhalten etc.
- Verhalten, welches zu erheblichen erzieherischen Schwierigkeiten führt wie etwa häufiges Lügen oder nicht alterstypisches Trotzverhalten
Eine Aufführung sämtlicher möglicher Verhaltensauffälligkeiten wäre an dieser Stelle zu umfangreich.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.kindergartenpaedagogik.de
Entwicklungsverzögerungen
Eine ergotherapeutische Behandlung kann sinnvoll werden, wenn von ärztlicher oder psychologischer Seite aus eine sogenannte Entwicklungsverzögerung diagnostiziert wird.
Die Verzögerung kann sich in den folgenden Teilbereichen manifestieren:
- Entwicklung der Motorik
- Soziale Entwicklung
- Kognitive Entwicklung
Störungen der Grob-, Fein-, und Graphomotorik
Durch eine funktionierende Sensorische Integration ist es dem Menschen möglich, die stetig auf ihn wirkenden Sinnesreize adäquat zu verarbeiten und dadurch zielgerichtet mit seiner Umwelt zu interagieren. Unter Sensorik versteht man die verschiedenen Sinnessysteme im menschlichen Körper, beispielsweise Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken, Riechen, Gleichgewicht und Tiefenwahrnehmung.
Die Therapie richtet sich an Kinder, die Störungen im Bereich der Wahrnehmung und Verarbeitung von Sinneseindrücken entwickelt haben.
Dr. A. Jean Ayres (Ergotherapeutin mit Promotion am Hirnforschungsinstitut der University of Southern California) entwickelte die Theorie und das Konzept der Sensorischen Integration. Sie erkannte, dass viele Entwicklungsstörungen, seien es Störungen der Motorik, der Sprache oder des Verhaltens, auf Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen sind.
Schwierigkeiten in der Sensorischen Integration können sich beim Kind in nahezu allen Bereichen negativ auswirken.
Beispielsweise in:
- Bewegungsauffälligkeiten
- Störungen in der Grob- und Feinmotorik
- Lernverzögerungen
- Mangelnder sozialer Kompetenz
- Verhaltensauffälligkeiten
Wahrnehmungsstörungen (SI-Therapie)
Durch eine funktionierende Sensorische Integration ist es dem Menschen möglich, die stetig auf ihn wirkenden Sinnesreize adäquat zu verarbeiten und dadurch zielgerichtet mit seiner Umwelt zu interagieren. Unter Sensorik versteht man die verschiedenen Sinnessysteme im menschlichen Körper, beispielsweise Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken, Riechen, Gleichgewicht und Tiefenwahrnehmung.
Die Therapie richtet sich an Kinder, die Störungen im Bereich der Wahrnehmung und Verarbeitung von Sinneseindrücken entwickelt haben.
Dr. A. Jean Ayres (Ergotherapeutin mit Promotion am Hirnforschungsinstitut der University of Southern California) entwickelte die Theorie und das Konzept der Sensorischen Integration. Sie erkannte, dass viele Entwicklungsstörungen, seien es Störungen der Motorik, der Sprache oder des Verhaltens, auf Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen sind.
Schwierigkeiten in der Sensorischen Integration können sich beim Kind in nahezu allen Bereichen negativ auswirken.
Beispielsweise in:
- Bewegungsauffälligkeiten
- Störungen in der Grob- und Feinmotorik
- Lernverzögerungen
- Mangelnder sozialer Kompetenz
- Verhaltensauffälligkeiten
Linkshänderberatung & Händigkeitsdiagnostik
Die Händigkeit setzt sich zusammen aus der Leistungspräferenz (Welche Hand ist feinmotorisch geschickter?) sowie der Handlungspräferenz (Welche Hand wird im Alltag spontan häufiger eingesetzt?). Zur Diagnostik der Leistungspräferenz setzen wir den Hand-Dominanz-Test (HDT) ein, welcher ein gängiges Instrument zur Feststellung der Händigkeit ist. Zusätzlich nutzen wir jedoch auch gezielte Beobachtungen um die Handlungspräferenz feststellen zu können. Mit beiden Instrumenten zusammen lässt sich die Händigkeit sicher diagnostizieren, sofern sie beim Kind bereits festgelegt ist.
Bis zum Schulbeginn sollte sich die Händigkeit festgelegt haben, damit im Vorfeld des Erlernens des Schreibens bereits die Feinmotorik der dominanten Hand soweit geschult ist, dass dieses keine Probleme bereitet. Keinesfalls sollte das Kind jedoch gedrängt werden, sich für eine Seite zu entscheiden, wenn es noch nicht soweit in seiner Entwicklung ist (Es kann bei einigen Kindern bis zum 9. Lebensjahr dauern, bis sich die dominante Seite herausgebildet hat.), da dies einen Eingriff in das Gehirn bedeutet und für das Kind lebenslange Folgen haben kann (z.B.: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Legasthenie/LRS, feinmotorische Störungen, Sprachstörungen usw.)
Bei Linkshändern ist vor allem das rechtzeitige Vertrautmachen mit Linkshändergebrauchsgegenständen (Linkshänderscheren, Schreibhilfen, Linkshänderunterlagen etc.) besonders wichtig, da diese sonst oft abgelehnt werden, was wiederum zu einer Störung in der Fein- und Graphomotorik führen kann.
Umfassende Informationen erhalten Sie hier.
Elternberatung
Die Elternberatung ist ein zentraler Baustein jeder ergotherapeutischen Behandlung. Im Rahmen dieser vermitteln wir Ihnen Kompetenzen, um die Therapie im häuslichen Umfeld sinnvoll begleiten zu können.
Lerntherapie
Weiterführende Informationen zu Legasthenie, LRS, Dyskalkulie und Rechenschwäche finden Sie im Flyer des Dachverbandes.
Legasthenie & Lese-Rechtschreibstörung
Legasthenie bringt eine spezielle Problematik normal intelligenter Kinder beim Lesen und Schreiben lernen mit sich, ohne dass es hierfür eine äußere Ursache (z.B. Seh- oder Hörprobleme, Versäumnisse in der Schule etc.) gibt. Dahingegen wird die Lese-Rechtschreibschwäche durch bestimmte Ereignisse im Leben eines Kindes erworben. Je nachdem um welche Form es sich handelt, muss die Therapie dementsprechend aufgebaut werden. Deshalb wird zunächst eine ausführliche Testung mit dem Kind durchgeführt.
Dyskalkulie & Rechenschwäche
Bei beiden Formen handelt es sich um Schwierigkeiten der Kinder im Umgang mit Zahlen, Zahlenräumen und den Grundrechenarten. Die Dyskalkulie betrifft normal intelligente Kinder. Eine Ursache ist von außen nicht feststellbar. Es hamdelt sich um Defizite in den Sinneswahrnehmungen. Die Rechenschwäche hingegen ist durch äußere Umstände erworben, wie z.B. Konflikte im Elternhaus, Versäumnisse in der Schule, Seh- oder Hörprobleme.
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsdefizite
Marburger Konzentrationstraining (MKT)
Das Marburger Konzentrationstraining richtet sich an Kinder die in der Schule leicht ablenkbar sind, Schwierigkeiten im Steuern ihres Verhaltens haben, motorisch unruhig sind, ihre Arbeitsmaterialien nicht ordnen können sowie keinen Handlungsplan und dessen Umsetzung bei der Erledigung von Schul- und Hausaufgaben einhalten können.
Hierbei werden verschiedene Bereiche trainiert:
- Entspannung: Entspannung ist eine Voraussetzung für Konzentration. Für viele Kinder ist es sehr schwierig, zur Ruhe zu kommen. Mit Hilfe von Fantasiereisen lernen sie sich systematisch zu entspannen.
- Reflexiver Arbeitsstil: Die Kinder lernen, wie man erfolgreich eine Aufgabe bearbeitet. (Wie finde ich heraus, wie meine Aufgabe lautet? Wie gehe ich vor? Wie gebe ich mir selbst die richtigen Anweisungen zur Lösung? Wie stelle ich fest, ob ich alles richtig gemacht habe?) Impulsiv arbeitende Kinder sollen lernen sich zu bremsen und zu kontrollieren, trödelnde Kinder sollen lernen, Schritt für Schritt weiterzuarbeiten.
- Training aller Sinne: Kinder die mit allen Sinnen lernen, lernen leichter und zügiger. Wahrnehmung und Gedächtnis werden in spielerischen Übungen trainiert.
- Eine Stärkung des Selbstbewusstseins und Motivation durch Trainingserfolge helfen den Kindern im Alltag Schwierigkeiten besser bewältigen zu können.
Einen guten Überblick bekommen sie hier.
Entspannungstechniken
Für den schulischen Alltag und die Situation zuhause können Entspannungstechniken einen positiven Effekt haben. Für Kinder führen wir diese in Anlehnung an das Autogene Training in Form von Phantasiereisen durch. Diese können das Kind im Spüren des eigenen Körpers, Verbessern der Konzentration, Abbau von Stress und Ängsten, Stärkung des Selbstbewusstseins und Reduzierung von Muskelspannung unterstützen. Gerne leiten wir Sie an, diese Techniken in Ihren Alltag zu integrieren, da der beste Effekt stets eintritt, wenn Übungen regelmäßig erfolgen.
Neurologie
Die Ergotherapie im Bereich Neurologie beinhaltet die Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Hierzu gehören z.B. Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose, Polyneuropathie, Schädel-Hirn-Trauma oder periphere Lähmungen. Neurologische Erkrankungen weisen in der Regel komplexe Störungsbilder auf und bilden sich nur sehr langsam und nicht immer vollständig zurück, weshalb sie fast immer einer multiprofessionellen Behandlung bedürfen, beispielsweise Ergotherapie und Physiotherapie.
Ziel der Ergotherapie ist es, verloren gegangene Fähigkeiten wie z.B. Mobilität, größtmögliche Selbstständigkeit in den Bereichen der Selbstversorgung (Waschen, Ankleiden, Essen zubereiten etc.) und Produktivität, Greiffunktionen, Grob- und Feinmotorik, Sinneswahrnehmungen, kognitive Leistungen ( z.B. Gedächtnis, Orientierung, Merkfähigkeit und Konzentration) wieder zu erlangen bzw. zu verbessern. Zusätzlich kann der Gebrauch von Hilfsmitteln erprobt und bei der Anschaffung dieser beraten werden.
- Schlaganfall
- Parkinson
- Muktiple Sklerose
- ALS
- Schädel-Hirn-Trauma
- Periphere Lähmungen
- Polyneuropathien
Spiegeltherapie
Die Spiegeltherapie ist eine neurologisch wirkende Therapieform, welche bei Schlaganfall, Phantomschmerzen nach Amputation, CRPS/Sudeck Dystrophie und nach handchirurgischen Eingriffen eingesetzt wird.
Alle relevanten Informationen erhalten Sie auf www.Spiegeltherapie.com.
- Phantomschmerz
- Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS)
- Schlaganfall
Handrehabilitation
Für die Handrehabilitation im Rahmen einer ergotherapeutischen Behandlung stehen die Wiederherstellung und der Erhalt der Handlungsfähigkeit im Alltag und im Beruf im Mittelpunkt.
Am Anfang der Rehabilitation eines hochkomplexen Werkzeugs wie der menschlichen Hand soll nach der erfolgten Indizierung einer ergotherapeutischen Behandlung durch Ihren behandelnden Fach- oder Hausarzt immer eine eingehende ergotherapeutische bzw. handtherapeutische Diagnostik stehen.
Mögliche Behandlungsziele:
- Verbesserung der Gelenksbeweglichkeit
- Linderung von Schmerzen
- Aufbau und Erhalt der Muskulatur
- Regulation von Dysbalancen
- Sensorisches Training (Linderung von Missempfindungen)
- Narbenbehandlung zur kosmetischen oder funktionellen Narbe
- Alltagstraining
- Hilfsmittel- und/oder Arbeitsplatzberatung
Die menschliche Hand ist ein hochprofessionelles Werkzeug, welches dem Menschen eine Vielzahl verschiedener Bewegungsmöglichkeiten bietet. Die Hand ist in ihrer Funktionalität in ein größeres System, bestehend aus Arm, Schulter und sogar der Wirbelsäule, eingebettet. Eine Störung in einem der Teilbereiche kann sich umgekehrt auch auf die Funktion der Hand auswirken. Aus diesem Grund beziehen wir alle Teilbereiche in die Behandlung mit ein.
Eingesetzte Techniken sind beispielsweise
- Manuelle Therapie
- Thermische Anwendungen
- Postisometrische Relaxation
- Triggerpunkt-therapie nach Travel & Simons
- Muskulärer Aufbau beispielsweise mit Power-Web Combo©, Handmaster© und Pro-Hands© Fingertrainer
- Posturales Training mit der MFT-Disk©
- Taping mit AfH-Aktivtape© & Kombitape
- Narbenbehandlung mit Narbensticks oder dem Arthroroller©
- Spiegeltherapie
Einsatzgebiete
- Arthrose
- Erkrankungen des rheumatoiden Formenkreises
- Kompressionssyndrome (z.B. Karpaltunnelsyndrom)
- Triggerpunkt-therapie nach Travel & Simons
- Nervenverletzungen & Frakturen im Bereich der Hand und des Armes
- Narbenbehandlung
- Muskel- und Sehnenverletzungen nach handchirurgischen Eingriffen, sowie künstlichem Gelenkersatz
- Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS)
- Verletzungen und Erkrankungen des Kapsel-Bandapparates (z.B. Tennisellenbogen, schmerzhafte Schulter)
- Behandlungen nach Amputationen
Geriatrie
Die Anwendungsbereiche der Ergotherapie in der Geriatrie werden durch das Alter der Betroffenen und ihre altersbedingten körperlichen, geistigen und psychosozialen Fähigkeiten bestimmt. Mögliche Krankheitsbilder können sein: Alzheimer, Parkinson, Schlaganfall oder Multiple Sklerose. Hinzu können das Nachlassen der Funktionen der Sinnesorgane, der Verlust des Partners, die Gefahr der Vereinsamung und der Verlust der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung den Menschen beeinträchtigen und somit ein Behandlungsfeld der Ergotherapie darstellen.
Mögliche Behandlungsziele:
- Erhaltung größtmöglicher Selbstständigkeit in den Bereichen Fortbewegung, Körperpflege, Essen und Trinken etc.
- Aktivierung und Förderung kognitiver Fähigkeiten wie Gedächtnis und Konzentration
- Förderung der motorischen Fähigkeiten und Erhaltung der Grundmobilität
- Erhaltung und Förderung der Orientierung, Kommunikation und Kontaktfähigkeit
- Psychische Stabilisierung und Hilfestellung bei seelischen Problemen
- Hilfsmittelberatung und Training
Therapieinhalte:
- Traing der Aktivitäten des täglichen Lebens/Selbsthilfetraining
- Angehörigenberatung
- Hirnleistungstraining
- Training der motorischen Fähigkeiten
Psychosomatik
Ergotherapie bietet Patienten mit psychosomatischen Krankheitsbildern die Möglichkeit, ihre eigenen Potenziale (wieder) zu entdecken und durch die Erkrankung verloren gegangene Fähigkeiten wiederzuerlangen.
Mögliche Ziele können sein:
- Verbesserung der eigenaktiven Tagesstruktur
- Steigerung der Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit
- Förderung von Problemlösungsverhalten und Entwicklung von Anpassungsstrategien
- Verbesserung der Körperwahrnehmung, Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Erhaltung der eigenständigen Lebensführung und der Grundarbeitsfähigkeiten
- Entwicklung, Verbesserung und Erhalt der psychischen Grundleistungsfunktionen wie z.B. Antrieb, Ausdauer, Motivation, Selbstständigkeit und Belastbarkeit
- Verbesserung von sozialen Kompetenzen
Therapieinhalte:
- Entspannungstechniken (z.B. Autogenes Training)
- Tagesstrukturierende Maßnahmen
- Handwerkliche & gestalterische Techniken
- Hirnleistungstraining
- Ergonomie- & Arbeitsplatzberatung